Jugend musiziert Preisträger*innen werden geehrt


Im Michael-Beheim-Saal finden sich zahlreiche Zuhörer*innen und die Bürgermeisterin Frau Hannemann ein, um die jungen Talente zu hören und mit ihnen ihre Erfolge zu feiern. Das Konzert wird von Henry Aßmann und Emma Unruh eröffnet und beendet. Sie haben sich in der Kategorie Klavier und ein Blechblasinstrument in der Duowertung einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb erspielt. Die beiden zeigen sehr schön, dass sie zusammen musizieren. Sie achten und hören aufeinander, sodass sie wirklich miteinander musizieren. Das ist der Jury in dieser Wertung besonders wichtig. Die jüngste Teilnehmerin ist Carla Sabasch. Die Siebenjährige verschwindet fast hinter dem großen Schlagzeug und meistert ihre Stücke souverän. Alle jüngeren Geschwister freuen sich mit ihr über den gelungenen Auftritt und den 1.Preis. Lennard Brugger, 8 Jahre alt, ist in der Kategorie Violine Solo angetreten und hat ebenfalls einen ersten Preis erhalten. Er hat besonders viel Spaß an dem Stück „Dudelsack“. Da spielt er schon zweistimmig mit viel Schwung auf der Violine. Lisa Drachlov erfreut das Publikum mit einem Wiegenlied von Max Reger und einem dem Rondo in C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Sie hat sich in der Altersgruppe III schon den großen Komponisten gewidmet. Ein ganz besonderes Ensemble hat Joana Vettermann mit ihrer Schwester und ihren beiden Cousinen gebildet. Sie haben in der Besetzung Flöte, Oboe, Kontrabass und Klavier einen 1.Preis mit Weitertleitung zum Landeswettbewerb erhalten. Da die Cousinen in Mannheim und Weinheim wohnen, konnten sie leider beim Preisträgerkonzert nicht anwesend sein.

Die Bürgermeisterin Frau Hannemann ist beeindruckt von den Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer*innen. Sie bedankt sich besonders bei der Schulleiterin Sylvia Gassert für die Unterstützung der Schüler* und Lehrer*innen. Sie überreicht gemeinsam mit Sylvia Gassert und Olaf Möller, dem Vorsitzenden des Fördervereins die Urkunden, Büchergutscheine und Blumen an die glücklichen Kinder und Jugendlichen.

Auch Olaf Möller richtet ein Grußwort an die Zuhörer*innen und Preisträger*innen. Er betont ausdrücklich wieviel Arbeit und Einsatz von Seiten Lehrkräfte dazu gehört, damit die Jungen Musiker*innen diese Leistungen zeigen können. Dieser Aussage kann Sylvia Gassert sich nur anschließen und bedankt sich mit Blumen bei den Lehrer*innen. Der Dank gilt auch der Stadt Weinsberg. Nur durch die finanzielle Unterstützung der Stadt ist diese Förderung der jungen Talente möglich.

Im Anschluss lädt der Förderverein zu einem geselligen Umtrunk ein.