Streichinstrumente

Streichinstrumente

Frau Geiger und die Streicherunterstufe

Violine (Geige):

 Die Violine ist das kleinste Mitglied der Streicherfamilie und klingt besonders hell und brillant. Wer sich für die Violine entscheidet, hat meistens das Bedürfnis schnell und virtuos zu spielen. Dafür ist die Violine durch Virtuosen, wie Giuseppe Tartini und Nicolo Paganini besonders bekannt.

Natürlich ist auch bei den Geiger*innen noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und so beginnen alle mit bekannten Liedern und Melodien, bevor es an die anspruchsvollere Literatur geht. Schon im Alter von 4-5-Jahren kann ein Kind Violine spielen lernen.

Sie gehört zur größten Instrumentengruppe im Orchester. Außerdem ist die Violine in allen Musikrichtungen sowohl in der klassischen, als auch in der Populamusik vertreten.

 

Viola (Bratsche):

 Die Viola ist die große Schwester der Violine. Sie wird auch auf der Schulter gespielt und klingt tiefer und wärmer. Die Viola stand lange Zeit im Schatten der Violine, weil sie durch ihre Größe weniger technische Möglichkeiten bietet. Seit dem späten 18. Jahrhundert begannen die Komponisten die charakteristische weiche Tonfarbe der Bratsche zu beachten und ihr die angemessene Bedeutung zu verleihen.

Die Viola nimmt im Ensemble und im Orchester die Rolle der Mittel- bzw. Altstimme ein. Auch dieses Streichinstrument kann schon im Alter von 5 Jahren erlernt werden. Oft entdecken Geiger*innen erst nach einigen Jahren oder als Erwachsene die Liebe zu den tieferen Tönen und steigen von der Violine auf die Viola um.

 

Violine, Viola

Lehrkräfte:

Olena Arnakuliyeva, Sylvia Gassert, Karin Geiger



Violoncello

…das schönste (Streich-) Instrument…jedenfalls für Cellisten… 

Das Violoncello ist der große Bruder der Violine und stammt aus der „Familie“ der Violen. Vor über 300 Jahren im 17. Jahrhundert entwickelte sich langsam die Form des Violoncellos. Berühmte italienische Geigenbauer-Familien wie Amati, Guarneri und Stradivari, bauten im 18. Jh. die „Idealform“ des heutigen Instrumentes.

 Es erfreut sich wegen seines Klangspektrums großer Beliebtheit – vom tiefen C bis in die höchsten Höhen kommt es der menschlichen Stimme nahe. Mit seinem facettenreichen Klang bietet es viele Möglichkeiten für Interpretationen, Improvisationen und phantasievollem Gestalten aller Musikrichtungen. Es gibt viele Original-Kompositionen und Arrangements (Bearbeitungen) für Violoncello solo bis zu 12 und mehr Cellisten. Außerdem wird das Violoncello in vielen Ensemble-Kategorien und im Orchester eingesetzt:

 Vom kleinen 1/8 Instrument über das ¼ / ½ / ¾ bis zum 4/4 Cello ist der Beginn für jede Altersgruppe vom Kind bis zum Erwachsenen möglich.

 Lehrkraft:

Oliver Krüger


Viola Solo in der Musizierstunde